Bei besten Fußballwetter trafen am 29.09.2024 die dritte Mannschaft der SG und die zweite Auswahl aus dem schönen Walzbachtal auf dem Gelände im Jagdgrund aufeinander. Auf das Einlaufen wurde aus konditionellen Gründen verzichtet und so konnte das Spiel pünktlich um 13 Uhr angepfiffen werden.
Die Tabellennachbarn begannen das Spiel jeweils sehr unaufgeregt und waren jeweils auf ihr eigenes Spiel konzentriert. Nach neun Minuten durften die Gäste das erste Mal jubeln, denn der blondierte Spitzenstürmer der Walzbachtaler konnte nach einer unglücklichen Fehlerkette im Aufbauspiel der Daxlander zum 0:1 einschieben. In Minute 12 und 13 gelang den Gästen ein Doppelschlag, der die Führung auf drei Tore erhöhte. Unbeirrt und willensstark kämpfte sich die Heimmannschaft zurück und konnte in Person von Mario Neugebauer das Anschlusstor erzielen. In der 35. Minute konnte die Gastmannschaft den ursprünglichen Abstand wiederherstellen, bevor dann Kim Greul mit dem Pausenpfiff das 2:4 schießen konnte. Die Entstehungsgeschichte der Tore fünf und sechs der Walzbachtaler sollten aus Rücksicht auf die Gefühle der Daxlander nicht beschrieben werden, weshalb das auch nicht getan wird. Durch eine geniale Taktikumstellung des heute auffällig ruhigen Cheftrainer der Daxlander konnte in den Minuten 62 bis 86 eine Aufholjagd gestartet werden. Neugebauer, Greul und der doppelte, extra von den Sardinen eingeflogene, Junker brachten die Augen der zahlreichen Heimfans zum Leuchten. In der neunminütigen Nachspielzeit, die durch einen intensiven Plausch des Schiedsrichters mit Zuschauern im Fanblock der Gäste zustattenkam, konnten die Gäste die Tore sieben und acht erzielen und so als endgültige Gewinner dieses Aufeinandertreffen vom Platz gehen. Auch wenn es für das ungeübte Auge vielleicht nicht so wirkte, so hatten die Daxlander die wesentlich besseren Spielanteile und hätten sich mindestens das Unentschieden redlich verdient gehabt.
Für die SG geht es am kommenden Donnerstag gegen die zweite Mannschaft des ASV Wolfartsweier um dort an den guten Leistungen der Vorwochen anzuknüpfen.